Auf dem Tablett serviert…

Von | 1. September 2014

Tablets, smartphones… Auch mit “mobile devices” können seit dem 1. September 2014 die Musikbeispiele vom Blog “music-knowhow” angehört werden.

Flash raus – HTML 5 rein! Das hört sich einfach an, hat aber an diesem Wochenende etliche Stunden gebraucht. Ein vergessener /, also Schrägstrich oder “Slash” im Code, hat mich über eine Stunde beschäftigt, weil sowohl ein Textabsatz, als auch ein Bild und ein Musikbeispiel plötzlich weg waren.

Plus und Minus

Ein großes Plus ist die Kompatibilität der Musikbeispiele mit tragbaren Geräten oder Computern ohne Flash Plug-in. Die Optik des neuen Players gefällt mir nicht so gut, vor allem nachdem ich erst vor ein paar Tagen den Flash-Player farblich an das Design der Blog-Seite angepasst hatte. Ein echter Nachteil ist für mich, dass man jetzt nicht mehr so einfach ein Audio-Beispiel mehrmals hintereinander anhören kann, man muss erst “reload” klicken. Mit Safari am iPad landet man nach jedem Reload leider wieder am Anfang des Artikels.

Flash wird oftmals als Sicherheitsrisiko eingestuft, wahrscheinlich ist Adobe deshalb ständig dabei, neue Player-Versionen zu veröffentlichen. Die Flash-Technologie braucht eine Menge CPU-Power und saugt damit schnell die Akkus mobiler Geräte leer, deshalb hat Apple seit dem Start von iOS darauf verzichtet.

Musik macht mobil. – Macht Musik mobil!

Musik macht mobil. – Macht Musik mobil!

Besser hören

Mobile Geräte haben kleine Lautsprecher, das liegt nun mal in der Natur der Dinge. Vor allem im Bassbereich ist es daher problematisch, Audiobeispiele, die die Leistung von Musiksoftware demonstrieren sollen, richtig zu beurteilen. Ich empfehle deshalb gute Kopfhörer oder Bluetooth Lautsprecher, von denen es eine große Auswahl gibt. Persönlich kann ich das von mir getestete Gerät IK Multimedia iLoud empfehlen. Ein befreundeter Musiker führte mir kürzlich eine Alternative von Bose vor – nur halb so groß wie iLoud und noch mehr Bass! Ich persönlich bevorzuge iLoud, weil der Sound mehr an linear eingestellte Sudiolautsprecher herankommt und weil das Gerät von IK Multimedia ein integriertes Interface hat, mit dem man eine E-Gitarre oder ein Mikrofon direkt anschließen kann.

iLoud – Foto: IK Multimedia

iLoud – Foto: IK Multimedia

Link zum Testbericht: iLoud

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß!
Jürgen

Ein vollständiges Inhaltsverzeichnis meiner Artikel auf facebook hier…

4 Gedanken zu „Auf dem Tablett serviert…

  1. Jörn

    Gute Arbeit Jürgen! Du hast deine Webseite richtig schnell umgestellt!

    Ich weiß zufällig, was für ein Aufwand das ist …

  2. Juergen

    Hallo Jörn,
    es war schon mühsam und vertippt habe ich mich auch mal (siehe Text oben). Aber es hat sich sicher gelohnt.

    1. Jörn

      Also ich finde schon, dass sich das gelohnt hat. Ist doch klasse, dass die Sound-Beispiele nun auch mit iPad und Co. funktionieren. Und was das Design des integrierten Players angeht: Schauen wir mal, wie der sich in Zukunft entwickelt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Look noch besser wird.

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