In die Wüste geschickt? macOS Mojave 10.14 für die Musikproduktion

Von | 24. September 2018

Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern bereits im Herbst auch ein neues macOS. Alle Jahre wieder stehen auch Musikerinnen und Musiker vor der Entscheidung „Never touch a working system“ oder upgraden und von neuen Features und Stabilitätsverbesserungen profitieren. Das Testobjekt 2018 ist macOS Mojave 10.14.

macOS Mojave, “Über diesen Mac”

Mojave – die Karawane zieht weiter…

 

Neu in macOS Mojave 10.14

Hier eine kurze Beschreibung der Neuheiten, die mir am interessantesten erscheinen. Eine vollständige Liste gibt es bei Apple.

Stapel

Die Funktion Stapel sammelt Icons auf dem Desktop nach den Kriterien Art, Änderungsdatum, Tags und anderen und macht daraus einen – Stapel. Ein Klick auf den Stapel zerlegt ihn in seine Bestandteile. Gewöhnungsbedürftig. Ich versuche immer, einen möglichst leeren Schreibtisch zu haben. Wenige, vorläufige Dokumente müssen nicht gestapelt werden. Aber wenn jemand viele gleichartige Files hat, also beispielsweise viele Bilder aus dem Browser herauszieht, ist es wahrscheinlich von Vorteil.

Finder

In Finder-Fenstern gibt es jetzt als zusätzliche Darstellung die Galerie-Ansicht. Dokumente erscheinen als Miniaturen, aber das ist nicht alles. Verwendet man die Galerie-Ansicht in einem Ordner mit Bildern, werden unter dem ausgewählten Bild eine Reihe von Thumbnails der übrigen Bilder angezeigt, wie man es aus Fotos kennt. Neben dem ausgewählten Bild sind Datei-Informationen sichtbar. Das Bild lässt sich drehen, mit Markierungen versehen, als PDF sichern und mehr.

 

Ein Ordner mit Bildern in der Galerie-Ansicht von macOS Mojave

Ein Ordner mit Bildern in der Galerie-Ansicht von macOS Mojave

 

Weil es in diesem Blog hauptsächlich um Musik geht, habe ich für die nächste Abbildung ein Fenster mit Sound-Files gewählt. Die gewählte Audiodatei kann im Fenster nicht nur abgespielt, sondern auch gekürzt werden.

 

Ein Finder-Fenster mit Audio-Dateien in macOS Mojave

Ein Finder-Fenster (im Dark Mode) mit Audio-Dateien in macOS Mojave

 

Apps

Einige vom iOS bekannte Apps gibt es jetzt auch auf dem Mac: Aktien, Sprachmemos und Home. Wer Smart-Home-Geräte verwendet, kann sie jetzt auch am Desktop-Mac oder Laptop bedienen. Bisher ging das nur mit iPhone, iPad und HomePod.

Dark Mode

Ein Eye-catcher in macOS Mojave ist der Dark Mode, bei dem kompatible Apps mit dunklem Hintergrund dargestellt werden, schwarze Schrift erscheint weiß. Das sieht cool aus. Logic oder Final Cut Pro besitzen schon seit längerem eine dunkle Oberfläche, in Notizen oder Mail ist es zumindest gewöhnungsbedürftig. 

 

macOS Mojave: Apps von Apple unterstützen den Dark Mode.

macOS Mojave: Apps von Apple unterstützen den dark mode.

 

Dynamischer Bildschirmhintergrund

Dazu passend bietet der Bildschirmhintergrund mit dem Wüsten-Thema die Einstellung dynamisch, bei der sich der Hintergrund der Tageszeit anpasst. Dabei wird nicht einfach die Helligkeit verändert, sondern es erscheinen unterschiedliche Bilder. Nachts sieht man sogar Sterne.

 

macOS Mojave dynamischer Bildschirmhintergrund tagsüber

macOS Mojave dynamischer Bildschirmhintergrund tagsüber

 

macOS Mojave, Abend

macOS Mojave, Abend

 

macOS Mojave, Nacht

macOS Mojave, Nacht

Der dynamische Bildschirmhintergrund verwendet weit mehr als die drei Bilder, die hier zu sehen sind!

Bildschirmfotos

Bildschirmfotos zeigen in macOS Mojave direkt nach dem „Schuss“ ein informatives Vorschaubild anstelle des kleinen Thumbnails. Klickt man das Vorschaubild an, erscheinen Werkzeuge zum Markieren, Beschriften und Drehen, der Papierkorb und das „Teilen“-Icon. Auch eine handschriftliche Signatur lässt sich erstellen, beispielsweise mit dem Trackpad. Das Vorschaubild erscheint für die Dauer von 5 Sekunden, danach wird es zum bekannten Thumbnail.

 

macOS Mojave, Anmerkung direkt im Bildschirmfoto und handschriftliche Signatur

macOS Mojave, Anmerkung direkt im Bildschirmfoto und handschriftliche Signatur

 

Die Optionen für Bildschirmfotos wurden außerdem erweitert. Mit dem Shortcut Befehl+Shift+5 erscheinen neue Funktionen. Es gibt ein skalierbares Auswahlrechteck, das man vor dem Klicken in Ruhe einstellen kann. Neben Standbildern lassen sich auch bewegliche Bildschirminhalte aufzeichnen und im QuickTime Format speichern.

 

macOS Mojave Bildschirmfoto Befehl+Shift+5

macOS Mojave Bildschirmfoto Befehl+Shift+5

Einige der Einstellungen stehen auch in der Touch Bar zur Verfügung, wenn man ein MacBook Pro mit dieser Ausstattung benutzt.

QuickView

Auch QuickView, die Schnellansicht mit der Leertaste, hat neue Features zu bieten. Neben dem Schließen-Button oben links ist nun ein Button mit dem man das angezeigte Objekt Full Screen schalten kann. Rechts von der Mitte der Kopfleiste gibt es die Funktion zum Drehen der Ansicht und daneben einen Umschalter zu erweiterten Bearbeitungswerkzeugen.

 

macOS Mojave Quickview

macOS Mojave Quickview

 

macOS Mojave Quickview

macOS Mojave Quickview

Gut durchdacht: Während der Bearbeitung lässt sich die Ansicht nicht versehentlich mit der Leertaste schließen.

Integrationskamera

Die Kamera eines iOS-Geräts lässt sich unter macOS Mojave drahtlos mit dem Mac verbinden, um Fotos oder Scans auf dem Rechner zu speichern oder direkt in Dokumente einzusetzen. Auf dem iPad oder iPhone muss dazu iOS 12 installiert sein. Ob die Sache funktioniert, hängt aber nicht nur vom Betriebssystem ab, sondern auch von der Hardware.  Ältere Geräte müssen “leider draußen bleiben”. Näheres zu den Jahrgängen auf den Support-Seiten von Apple. Die Funktion heißt “Integrationskamera” und gehört zum Bereich Integration, wie auch beispielsweise “Hand Off” und “Gemeinsame Zwischenablage”.

Nach einem Rechtsklick auf den Desktop des Mac erscheint „Importieren von iPhone oder iPad“ mit den Optionen „Foto aufnehmen/Dokumente scannen“. Auch in Apple Programmen wie Notizen und Pages ist die Funktion schon integriert. Die Apps haben in der Kopfleiste ein winziges Icon dafür bekommen. Bei Pages findet man die Funktion auch im Menü “Einfügen”. Das geht so noch schneller, als mit der bekannten Funktion AirDrop.

Mit meinem MacPro Mitte 2010, mit dem ich die Screenshots erstellt habe, kann die Integrationskamera nicht verwendet werden, deshalb sind die Befehle in den Abbildungen ausgegraut. Mit meinem MacBook Pro 2018, das ich kurz vor dem Release von Mojave geliefert bekam, ist es aber kein Problem. Ich habe allerdings inzwischen erfahren (27.09.2018), dass es bei manchen Usern aus unerfindlichen Gründen nicht funktioniert, obwohl zwei aktuelle Geräte mit dem neuesten OS verwendet werden.

 

Notizen, Interaktionscamera

Notizen, Integrationskamera

 

macOS Mojave: Foto oder Scan drahtlos von iPhone importieren

macOS Mojave, Schreibtisch: Foto oder Scan drahtlos von iPhone importieren

 

Im Dock werden jetzt, wie vom iOS bekannt, die zuletzt verwendeten Programme angezeigt. Das lässt sich in der Systemeinstellung Dock deaktivieren.

Erst nach einigen Tagen mit macOS Mojave 10.14 fiel mir ein weiteres neues Feature auf: Quick Look hat jetzt oben links neben dem Schließkreuz ein zusätzliches kleines Symbol für bildschirmfüllende Ansicht. Diese Vorschau mit der Leertaste benutze ich häufig und manchmal war mir die Ansicht zu klein. Gefällt mir! 👍

Bugfixes und neue Bugs

Die verbesserte Stabilität zweifle ich generell nicht an. Bei jedem System-Update ist es bisher aber passiert, dass einige Programme fehlerhaft arbeiteten oder gar nicht mehr starteten. Leider muss man immer auf so etwas gefasst sein.

Vorsicht ist (nicht nur) die Mutter der Porzellankiste

Als Besitzer eines alten klassischen MacPro von 2010 habe ich die Möglichkeit, mehrere Festplatten bzw. SSDs intern zu betreiben und kann auch mehr als ein Betriebssystem am selben Mac installieren. Genau das habe ich getan und konnte so am Beta-Test teilnehmen, ohne mein funktionierendes macOS High Sierra zu gefährden. Eine Woche vor dem offiziellen Release habe ich mein Hauptsystem auf Mojave upgedatet, denn auf dem Beta-System lief bereits alles gut und die Entwickler-Version trug nicht mehr den Zusatz “Beta”. Auf dem Hauptsystem habe ich nun alle meine Programme im Einsatz.

Hardware

Mein MacPro sollte anfangs ein reiner Musikcomputer werden, alles was ich „Büroarbeit“ nenne und als mehr oder weniger lästig empfinde, sollte mit dem MacBookPro erledigt werden. Mit der Zeit hat sich aber fast alles auf den „Zentralrechner“ verlagert, deshalb ist es auch wichtig, dass Drucker und Scanner funktionieren. Tun sie. Ich verwende den Drucker Xerox WorkCenter 6505N und den Scanner Canon 9000F Mark II. Dass diese Gerätegattung funktioniert ist der Normalfall. Ich habe Drucker und Scanner schon oft über mehrere System-Versionen hinweg problemlos betreiben können.

Zusätzliche interne Hardware meines MacPro sind die PCIe-Karte Sonnet Tempo SSD Pro und die Karte Sonnet Allegro USB 3.0. Damit gibt es keine Probleme unter macOS Mojave.

Hardware zum Musik machen habe ich per Firewire oder USB angeschlossen. Mein Focusrite Audio-Interface Saffire Pro 40 mit FireWire-Anschluss läuft wie gewohnt. Auch die Geräte mit USB-Anschluss funktionieren: Native Instruments Komplete Kontrol Keyboard, IK Multimedia iRig HD2 Gitarren-Interface, iRig PADS Controller und das Mikrofon iRig Mic Studio.

Das heißt aber nicht, dass es mit anderen Geräte-Typen auch funktionieren muss, man sollte vor dem Update auf macOS Mojave besser nach einem Hinweis zur Kompatibilität auf der Website des Herstellers nachsehen.

 

Kompatible Software (nach meiner Erfahrung)

Bei der Musik-Software verwende ich jeweils die aktuelle Software-Version mit Ausnahme von Steinberg WaveLab. Davon besitze ich nur eine ältere Version, weil ich nicht in die kostenpflichtigen Updates investiert habe.

1. Ohne Apple-Produkte:

Musik: 

Steinberg WaveLab 8

WaveLab scannt beim Start die VST-Versionen aller Plug-ins, und ich habe von allen meinen Plug-ins sowohl die AU-. als auch die VST-Version installiert. Man kann davon ausgehen, dass bei den Plug-ins, die in meinen Logic-Screenshots mit Häkchen erscheinen, auch die VST-Versionen mit macOS Mojave kompatibel sind, weil sie von WaveLab ohne Fehlermeldung geladen werden.

Propellerhead Reason 10: Auch hier wurden alle VSTs akzeptiert. 

Native Instruments Komplete Kontrol und Controller Editor

IK Multimedia iRig Pads Editor

Sonic Ladder/Fender Riffstation

 

Andere Software: 

Toast Titanium 14

Microsoft Office Version 15.32

Google Chrome, Firefox

Adobe Photoshop und Dreamweaver CS6 und CC

LaserSoft Imaging Silverfast

Fetch 5.77

Bank X

Spotify

Parallels Desktop 12 mit Windows 10

 

2. Apple-Produkte:

Musik: 

Logic Pro X, Garage Band, iTunes

 

Andere Apple-Software: 

iMovie, Final Cut Pro, Fotos, Pages, Numbers, Keynote, Mail, Safari, alle Kommunikations- und Hilfsprogramme von Apple.

Bei den Apple-Produkten ist es im Prinzip selbstverständlich, dass sie mit dem neuesten Betriebssystem kompatibel sind, aber man hat ja auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. 🙂 Vertrauen ist gut. – Testen ist besser!

 

Logic Pro X und Plug-ins von Fremdherstellern

Version 10.3.2 vorausgesetzt, startet Logic wie gewohnt, lediglich werden beim Start die Audio Units neu gescannt. Ich zeige hier die Liste meiner Plug-ins, alphabetisch geordnet nach „Hersteller“ (fünfte Spalte der Tabelle). Es sind eine Menge Plug-ins, wenn ich sie nicht nur gescannt, sondern auch alle ausprobiert hätte, könnte dieser Bericht wohl erst erscheinen, wenn schon das nächste macOS herauskommt. Meiner Erfahrung nach kann man sich auf den Plug-in Manager von Logic verlassen. Wenn da ein Häkchen am Ende ist, funktioniert es auch. Die Apple- und Logic-eigenen Plug-ins, die ja sowieso funktionieren, werden auf meinen Screenshots nicht gezeigt, um Platz zu sparen.

Logic Pro X, Plug-in Manager

Ein Klick auf die Abbildung vergrößert die Darstellung und macht den Text besser lesbar!

“Validierung erf…” bedeutet “erfolgreich”. Das Häkchen bestätigt ebenfalls den bestandenen Test.

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

Audio Units erfolgreich gescannt

 

Stand-Alone

Von mehreren Programmen gibt es Plug-in- und Stand-Alone Versionen. Die folgenden habe ich als Stand-Alone erfolgreich ausprobiert:

Arturia:  Analog Lab 1, 2 und Analog Factory

Celemony: Melodyne 4

IK Multimedia: Lurssen Mastering Console, Sample Tank 3, Miroslav Philharmonik 1 und 2, Syntronik, AmpliTube 3 und 4, T-Racks, iRig Pads Editor

Native Instruments: Komplete Kontrol einschließlich der Komplete Instrumente und des Controller Editors

Synchro Arts: ReVoice Pro 3.3

 

Wo gibt es Probleme?

Obwohl Mojave eine Wüste ist, konnte ich nur wenig “Sand im Getriebe” finden. Natürlich konnte ich nicht alle Programme stundenlang und mit allen Funktionen testen. Aber wenn sie ohne zu Murren starten, ist das schon mal ein gutes Zeichen! Von der Adobe CC-Suite verwende ich nur Photoshop und Dreamweaver, Indesign soll auch funktionieren, das habe ich aber nicht selbst ausprobiert.

Dran bleiben!

Sobald ich mitbekomme, wo Probleme mit Musiksoftware oder Hardware unter macOS Mojave aufgetreten sind, werde ich es an dieser Stelle einfügen. Der Artikel soll „lebendig“ bleiben, das ist mir lieber, als lauter kleine Notizen als separate Artikel zu posten. Ich hoffe dabei auch auf die Mithilfe meiner Leserinnen und Leser, denn im Gegensatz zu anderen Blogs habe ich trotz der neuen Datenschmutzverordnung die Kommentarfunktion nicht deaktiviert!

Tipp: Eine Webseite, die aufgrund von User-Mitteilungen die Kompatibilität von Mac-Software mit unterschiedlichen Betriebssystemen in Tabellen listet, ist Roaring Apps.

Erste Warnungen

Bei  ProTools sollen Warnmeldungen auftreten, die man zwar wegklicken kann, die aber natürlich trotzdem stören. Auch die Backup-App SuperDuper soll Probleme machen, weil sie mit Apple-Skript arbeitet. Apple-Skript steht wohl unter Generalverdacht, ich habe aber keine verlässlichen Informationen, ob das zutrifft. Kurz nach der Veröffentlichung der endgültigen Version von macOS Mojave 10.14, meldeten sich auf die Hersteller Steinberg und Native Instruments mit der Bitte um Geduld, man prüfe noch. Das widerspricht nicht meinen positiven Erfahrungen mit Produkten dieser Hersteller, denn ich besitze natürlich nicht alles!

Alle Angaben in diesem Artikel sind ohne Gewähr und music-knowhow haftet nicht für fehlerhafte Informationen. Aber wir tun unser Bestes, großes Indianerehrenwort!

Fazit

Mein persönliches Fazit: Das erste Systemupdate, nach dem bei mir wirklich alles weiter funktioniert! Also nicht “in die Wüste geschickt.” Ich drücke allen Leserinnen und Lesern die Daumen, dass es genauso gehen wird, falls man sich für ein Update auf macOS Mojave 10.14 entscheidet. Garantieren kann das niemand – aber die Aussichten sind nicht schlecht! Die Performance von macOS Mojave wirkt auf mich sehr flüssig. Besser als unter High Sierra? Vielleicht, aber das kann auch Einbildung sein, auf keinen Fall schlechter. Die am Anfang des Artikels beschriebenen neuen Features gefallen mir gut, nur bei der Funktion Stapel weiß ich noch nicht so recht. Ich hoffe, dieser Artikel ist hilfreich und ich würde mich über Kommentare freuen!

Autor: Jürgen Drogies

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7 Gedanken zu „In die Wüste geschickt? macOS Mojave 10.14 für die Musikproduktion

  1. Jörn

    Danke für deine Musiker-Update-Reihe! Ich lese das immer gern bei dir.

    Nicht perfekt zum Thema passend, aber der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass mir heute (gestern auf Mojave upgedatet) erstmals iBooks Author abgestürzt ist. Ich hatte einige neue Bilder testweise eingebunden und wollte die mittels “zurückgehen” Funktion wieder entfernen. Da hat sich die App verabschiedet.

  2. juergenD Beitragsautor

    Danke für den Hinweis, der sicher alle iBook-Autoren interessieren wird!
    Viele Grüße, Jürgen

  3. Pingback: Tipps zu macOS 10.14 Mojave › music-knowhow

  4. Joscha

    Danke für diesen ausführlichen Artikel.

    Leider musste ich feststellen, dass Logic 9 unter Mojave nicht mehr funktioniert. Vielleicht war das auch schon bei High-Sierra so, ich hatte das Update übersprungen.
    Natürlich läuft Logic X einwandfrei, ich hatte allerdings immer noch das 9er parallel installiert um schnell und einfach an alte Projekten ran zu können. Die Umwandlung von alten Logic files auf Logic X finde ich manchmal etwas fehlerhaft und einige der alten Plugins laufen nicht auf 64bit. Dieser Workaround ist jetzt allerdings Geschichte.

    Vielleicht ist diese Information für den einen oder anderen Hilfreich.

  5. Georg

    Hallo,
    eigentlich schade das Apple mal wieder der Größenwahnsinn trifft, denn durch das reine 64 Mit Mojave sind Scanner nicht mehr verwendbar und derzeit gibt es keine Möglichkeit 64 Bit Anwendungen für Scanner zu finden.
    Ebenso laufen Au Plugins nicht mehr und wie ich in den letzten 40 Jahre mit der Marke Apple feststellen muss, wird mit jedem neuen update oder OS Version vieles inkompatiebel.
    Zudem ist es verbrecherisch, das ältere Mac`s ausgeschlossen werden und nur mit Tricks die möglichkeit besteht das man die neuen OS Versionen installieren kann.
    Ein 64 Bit System ist nicht wesentlich schneller als ein gutes 32 Bit Systgem, denn hier an der UNI ist dieses in vielen Versuchen nachvollziehbar.
    Wenn man sich da mal die Windows Anwender ansieht, die haben zwar andere Probleme mit Vieren etc. aber auch ältere Softare läuft flüssig auf Windows 10.
    Aber Apple hat in all den Jahren seine User immer wieder für Dumm verkauft und so wird es weiter wohl auch in Zukunft sein.

  6. juergenD Beitragsautor

    Hallo Georg,
    du hast dich am Anfang deines Beitrags verschrieben, das neue Betriebssystem heißt Catalina.

    Mit dem reinen 64-Bit System werden wohl viele Probleme kommen, da hast du Recht. Mit meinem MacPro 5.1 von 2010 ist es nicht kompatibel . Ich werde es wohl auf dem Laptop installieren, das muss ich aber noch genau überlegen. Am Public-Beta-Test nehme ich bisher nicht teil.

    Viele Grüße
    Jürgen

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