Musik machen mit iOS und Android

Von | 31. Januar 2013

“Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand” hieß es einstmals bei Kraftwerk. “… mit dem Smartphone in der Hand”, passt besser in die heutige Zeit.

Smartphones und Tablet Computer bieten tolle Möglichkeiten, um kreativ Musik zu machen, also nicht nur Songs abzuspielen. Als Apple User hätte ich gern “iPhones” und “iPads” geschrieben, aber man kann es nicht leugnen, die Konkurrenz holt auf. Auch IK Multimedia, Anbieter zahlreicher Hard- und Softwareprodukte für mobile Geräte unterstützt neuerdings neben dem iOS auch das Android Betriebssystem. Das ist nur ein Beispiel, Apps zum Musik machen gibt es schon wie Sand am Meer.

Profi-Musiker haben die neuen Möglichkeiten schätzen gelernt. Unterwegs lassen sich Ideen aufzeichnen und später auf professionelle Systeme zur Weiterbearbeitung übertragen.

Für Kinder und Jugendliche ist es der ideale Einstieg, da zumindest ein Smartphone meistens ganz oben auf dem Wunschzettel steht. Von der Blockflöte zum virtuellen Synthesizer zu wechseln ist auf jeden Fall cool.

Wer schon einmal mit dem Computer Musik produziert hat, kennt das Problem der Latenz. Wenn zwischen einem Tastendruck und dem hörbaren Ergebnis eine merkliche Zeitspanne liegt, wird es schwer bis unmöglich, präzise zu spielen. Wenn man beim Singen die eigene Stimme mit Verzögerung oder zusätzlichem, ungewolltem Echo im Kopfhörer hat, ist das genauso störend. Diese Probleme gibt es auch bei den mobilen Geräten. Ausstattung des Geräts, Software und Betriebssystem spielen dabei eine Rolle.

Ulrich Tausend hat sich dieser Themen angenommen, mit seiner Einwilligung hier ein Link zu seinem ausführlichen und sachkundigen Artikel “Rock dein Smartphone – Apps zum Musik selber machen”.

Sehr viele Möglichkeiten bieten die zahlreichen Produkte vom italienischen Hersteller IK Multimedia. Das Bluetooth Aktiv-Lautsprechersystem iLoud mit integriertem Audio-Interface habe ich ausführlich getestet. Testbericht dazu hier…

Die Drums aus GarageBand lassen sich mit sattem Sound spielen und aufnehmen.

Die Drums aus GarageBand lassen sich mit sattem Sound spielen und aufnehmen.

 

Seit Juli 2015 gibt es eine tolle Ergänzung für das tragbare Homestudio: das iRig Mic Studio, ein Großmembran-Kondensatormikrofon, kleiner als ein iPhone. Ich habe es mit “großen” Modellen von Sennheiser und Neumann verglichen und bin begeistert von der Qualität des IK-Mikros! Mein Artikel dazu hier…

iPhone 5 und iRig Mic Studio

iPhone 5 und iRig Mic Studio

 

Seit Dezember 2015 gibt es außerdem ein perfektes Tool für die Aufnahme von Akustikgitarren:

Test dazu, hier…

iRig Acoustic in Originalverpackung

iRig Acoustic in Originalverpackung

 

 

Ein optimaler PAD-Controller für mobile Geräte (Lightning-Kabel wird mitgeliefert) ist das iRig PADS.

 

7 Scenes von 16 möglichen sind gespeichert. Orange: aktive Scene.

7 Scenes von 16 möglichen sind gespeichert. Orange: aktive Scene.

 

Instrumente jeder Gattung findet man im mobilen Sampler IK Multimedia Sample Tank 2 für iOS.

 

SampleTank 2: Song Mode mit Browser

SampleTank 2: Song Mode mit Browser

 

Mein ausführlicher Testbericht zu iRig PADS und Sample Tank 2 für iOS hier…

 

Richtig klasse ist das Ende 2016 erschienene Gitarren-Interface IRig HD2

micro USB und Kopfhörer-Anschluss. Foto: IK Multimedia

Mein Testbericht dazu hier…

 

Viele Musiker bevorzugen anstatt der virtuellen Tastatur der Mobilgeräte ein kleines, leichtes Mini-Keyboard, wie das Novation Launchkey Mini. Mein Testbericht dazu hier…

 

Ebenfalls sehr interessant für iOS-User ist die kostenlose App Apple Musikmemos! Mein Artikel dazu hier…

 

Kundenrezensionen zu den Geräten der iRig-Serie von IK Multimedia und Bestellmöglichkeit (meistens zu günstigen Preisen) hier bei Amazon*

Meine aktuellen Testberichte und mehr zum Thema Musik immer hier…

Ein vollständiges Inhaltsverzeichnis meiner Artikel auf facebook hier…

*music-know nimmt am Amazon-Partner-Programm teil; dadurch ist es möglich, auf Banner-Werbung zu verzichten.

 

2 Gedanken zu „Musik machen mit iOS und Android

  1. clash of clans hack

    The Zune concentrates on being a Portable Media Player. Not a web browser. Not a game machine. Maybe in the future it’ll do even better in those areas, but for now it’s a fantastic way to organize and listen to your music and videos, and is without peer in that regard. The iPod’s strengths are its web browsing and apps. If those sound more compelling, perhaps it is your best choice.

  2. Pingback: Test: IK Multimedia iRig PADS und SampleTank 2 für iOS › music-knowhow

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