Wenn es etwas Neues von IK Multimedia aus Modena gibt, werde ich immer neugierig. Mit T-RackS CS wird das von AmpliTube bekannte Prinzip des Custom Shops auch bei der Mastering Software eingeführt. Fünf neue Module erweitern die T-RackS Linie, u. a. ein Channel Strip à la SSL, ein De-Esser und mehrere Muliband-Tools. Nach gründlichem Ausprobieren gibt es demnächst an dieser Stelle einen Testbericht!
Ob dein Paket alt ist, weiß ich nicht, die letzte Version war T-RackS 3. Die “klassischen” T-RackS Module aus früheren Versionen werden auch in den neuesten Mastering-Plug-in-Ketten immer noch verwendet, die sind einfach gut. Andere Firmen haben auch gute Konzepte und Produkte, aber ich habe noch keines ausprobiert von dem ich sagen würde, es übertrifft T-RackS. Ich finde es auch besser als die VSTs, die mit Wavelab geliefert werden, das ist aber wohl auch Geschmacksache.
Genau die Version 3 habe ich auch. Ich find nur die Saurier etwas albern …
Ich habe das (alte?) Komplettpaket von denen und finde das richtig gut!
Ja. der Saurier müsste nicht sein, ganz meine Meinung! Man lässt sich durch so etwas eventuell beeinflussen. Ich habe vor Jahren einen Test gelesen, da wurde T-RackS sehr positiv beurteilt und am Schluss hieß es sinngemäß “nicht ganz Profi-Klasse”. Warum wurde nicht weiter begründet. Ich kann mit anderen Produkten vergleichen und habe nach meinem Geschmack noch nichts Besseres gefunden. Eine Standard-Einstellung ist bei mir “MASTER #2”, Style auf “Advanced 1” und Input am Brickwall Limiter je nach Material. Da bekommt man eine Menge Lautheit ohne negative Effekte. Allerdings darf man die Mastering-Kette erst einsetzen, wenn man nichts mehr einspielen will, sonst hat man ein Latenz-Problem. Einzelne Module sind aber unproblematisch.