MacBook Pro 2008 vs. MacBook Pro 2018

Von | 11. Oktober 2018

Das MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar 2018 ist meine Wahl als Nachfolger für mein MacBook Pro 15 Zoll, das gerade 10 Jahre alt geworden ist. Zeit für einen Vergleich.

MacBook Pro 15 Zoll 2008 und 13 Zoll 2018

MacBook Pro 15 Zoll 2008 und 13 Zoll 2018

Vorgeschichte

Eigentlich war ich mit meinem MacBook Pro 2008 noch recht zufrieden, bis ich vor zwei Jahren ohne Laptop auf Reisen ging und ab und zu (eigentlich mehrere Stunden am Tag) das MacBook Air meiner Frau benutzt habe. Wow – war das schnell, und leicht! Ich fasste den Plan, ebenfalls ein MacBook Air anzuschaffen, und zwar dann, wenn mein Computer 10 Jahre alt geworden wäre. Ich nahm an, dass das MacBook Air dann ein günstiges Auslaufmodell sein würde, und so ist es auch gekommen, man bekommt es jetzt (Oktober 2018) für ca. €800.

Vor-Vorgeschichte

Wr schreiben das Jahr 2010. Eigentlich war ich nie ein Laptop-Typ, aber das soll sich ändern. Mein Sohn hat gerade sein Apple Powerbook Titanium durch ein neueres Modell ersetzt und ich probiere das alte Gerät mal aus. Eigentlich ganz cool. Ein Computer zum Herumtragen. – Haben wollen! Ich bestelle das damals neue MacBook Pro mit Unibody und warte ewig (bis 18.30 Uhr!) auf den Lieferdienst. Der Bote erklärt, die Verspätung läge am Bremer Freimarkt. Ist er mit meinem Computer Achterbahn gefahren?

 

Mac Book Pro 15 Zoll 2008

Mac Book Pro 15 Zoll 2008

 

Jetzt bin ich erst einmal begeistert und freue mich über die Ausstattung:

Mac OS X Yosemite, Prozessor 2,53 GHz Intel Core 2 Duo, 4GB RAM, 320GB HD.

Einige Jahre später…

Das erste Unglück. FaceTime – unaufmerksam. Muschelsoße spritzt über die  Tastatur. Ich war es nicht! Schnell weggewischt. Alles gut.

Viele Jahre später…

Nur eine ungeschickte Bewegung: Kaffee ergießt sich über die Tastatur. Das war ich. Scheiße. Seit diesem Tag startet das MacBook Pro mit einem grauen Schatten über dem Monitor, der skurrile Falten wirft. Nach dem Bootvorgang sieht allerdings alles normal aus. Verkaufen kann man es so aber nicht mehr. Es funktioniert aber nach wie vor einwandfrei.

2018 im Oktober

Mein MacBook Pro von 2010 läuft noch gut. Als Betriebssystem ist inzwischen Mac OS X El Capitan installiert. Mehr geht nicht, jedenfalls offiziell. Es gibt Tricks, ein neueres System zu installieren, aber ich halte das für unnötig. Das MacBook Pro geht noch nicht völlig in den Ruhestand. Es hat etwas, das aktuelle Apple Computer nicht mehr haben: ein optisches Laufwerk, mit dem man CDs und DVDs abspielen oder brennen kann. 

Der Neue

Warum kein günstiges MacBook Air? Da denke ich an die Zukunft. Was jetzt noch zufriedenstellt, tut es in einigen Jahren vielleicht nicht mehr. Nach einem kurzen Flirt mit einem preisermäßigten MacBook Pro 2017 entschließe ich mich für die aktuelle Generation. 

 

MacBook Pro 13 Zoll 2018

MacBook Pro 13 Zoll 2018

Seit Ende September 2018 besitze ich jetzt ein MacBook Pro 13 Zoll. Warum nicht wieder 15? Da ist erstens der Preis und zweitens möchte ich es auch mit auf Reisen nehmen, das 13-Zoll-Gerät ist schön klein und leicht. Zu den ersten Aktionen gehörte das Update auf macOS Mojave.

Technik

Prozessor: Intel QuadCore i5 der 8. Generation, 2,3 GHZ, Turboboost bis zu 3,8GHz

16GB RAM und 512GB SSD-Speicher

13 Zoll Retina Display, 2560 x 1600 Pixel Auflösung

Grafik: Intel Iris Plus Graphics 655

4 Thunderbolt 3 (USB-C) Anschlüsse

Touch Bar

Fingerabdruck-Sensor

Farbe: Space Grau

Warum wieder ein Mac?

Wer sich die Leistungsdaten ansieht, wird vielleicht fragen, warum es ein Mac sein muss. Es gibt doch Windows-Laptops mit gleicher Leistung, aber für einen wesentlich geringeren Preis. Hier meine persönlichen Pros und Contras:

Pro

  • Logic Pro X als DAW finde ich nach wie vor sehr gut, kann alles was ich brauche, hat einen riesigen Umfang an Audio Units und Samples und es gibt seit Jahren kostenlose Updates. Mac only.
  • iCloud Drive. Habe ich für monatlich 99 Cent auf 50GB erweitert, steht weltweit zur Verfügung, wo immer man einen WLAN-Zugang hat.
  • Fotostream, synchronisiertes Schlüsselbund, synchronisierte Apps, vor allem Pages, Notizblock, Erinnerungen, Mail. Das macht Sinn, wenn man mehrere Geräte von Apple besitzt, bei mir sind es iPhone 6 Plus, iPad Air, MacPro 2010, MacBook Pro 2018.
  • Funktionen AirPlay, AirDrop
  • Touch Bar (I love that shit!)
  • macOS: stabil, geringeres Sicherheitsrisiko, weil Hacker die weiter verbreitete Windows-Plattform bevorzugen, Dark Mode; OS für mich übersichtlicher als Windows 10
  • Mac Laptops sind solider und wertbeständiger. Ich konnte innerhalb der Familie verfolgen, wie Windows-Geräte nach und nach den Geist aufgaben. Mein MacBook Pro von 2008 ist noch voll einsatzfähig, ich habe nur jeweils einmal den (austauschbaren) Akku ersetzt und die Taste „P“ erneuert (selbst erneuert mit Hilfe eines YouTube Videos). In 10 Jahren!

Contra

Der Preis. In einer Zeit, in der Elektronik eigentlich immer billiger wird, teuerer als der unmittelbare Vorgänger und wesentlich teuerer als Produkte mit dem Windows Betriebssystem.

Tastatur und Trackpad

Der Unterschied zwischen der Tastatur des MacBook Pro von 2008 und der neuen ist erheblich. Bei dem älteren Keyboard ist der Tastenhub größer. Auf der neuen Tastatur kann ich viel schneller schreiben. Das hat aber auch einen Nachteil, der mir schon beim Magic Keyboard aufgefallen ist, das ich an meinem MacPro benutze. Der leichte Anschlag verleitet mich dazu, besonders schnell zu schreiben; manchmal „laufen mir die Finger davon“ und schon kommt es zu Buchstabendrehern und anderen Fehlern. Eigentlich liegt das Problem aber bei mir; wenn ich mich zwinge, etwas langsamer und konzentrierter zu schreiben, dann passiert das nicht.

Beim unmittelbaren Vorgänger meines Rechners wurde bemängelt, dass Krümel unter die Tasten geraten können und dass der Anschlag zu laute Geräusche macht. Ich konnte das unmittelbar mit einem MacBook Pro 2016 vergleichen, das meinem Sohn gehört. Er kennt das Problem. Das lautere Klicken der Tasten konnte ich ebenfalls feststellen, es ist vor allem hörbar, wenn man kräftig „in die Tasten haut“. Dieses Geräuschproblem wurde beim Modell 2018 behoben, außerdem wurden die Tasten gegen das Eindringen von Partikeln geschützt

Kleine Unterschiede gibt es bei der Beschriftung der Tasten, die Taste control besitzt jetzt zusätzlich den kleinen Pfeil, den man von Shortcuts kennt. Die Funktionstasten wurden durch die Touch Bar ersetzt und erscheinen, wenn fn gedrückt ist, vollständig von F1 bis F12 und ohne Doppelfunktionen. 

Das MacBookPro 2018 lässt sich mit dem Touch ID Sensor am rechten Ende der Touch Bar entsperren. Ich habe zwei Finger „autorisiert“, sodass ich sowohl mit dem Zeigefinger, als auch mit dem Mittelfinger einschalten kann. Das ist komfortabel und funktioniert sehr gut. Alternativ kann man beim Start das Passwort eintippen.

Das große Trackpad fühlt sich sehr gut an, die große Fläche erleichtert die Arbeit. Ungewollte Berührung durch die Handballen führt nicht zu Fehlfunktionen. Force Touch ist die Originalbezeichnung für den kräftigen Druck, mit dem Funktionen wie „Nachschlagen“ in Pages aufgerufen werden können. Viele Anwendungen gibt es dafür allerdings nicht.

Die Touch Bar

Fast so heftig wie Jan Böhmermann über Erdogan, wurde im Web über die Touch Bar hergezogen. Mir gefällt sie gut. Neben den Standard-Funktionen wie Lautstärke und Helligkeit entdecke ich beinahe in jedem Programm etwas Neues.

Einige Beispiele

Wie beim iOS zeigt die Touch Bar am Mac Textvorschläge. Obwohl ich mit 10 Fingern tippe und auf den Monitor blicke, wandert der Blick gern etwas tiefer auf die Touch Bar. Viele Wörter werden automatisch erkannt. Bei „und“, „oder“, „wenn“ und einigen anderen sehr häufigen Wörtern kann man sich darauf verlassen, dass sie schon nach dem ersten Buchstaben erkannt werden. Dann reicht ein „Touch“ um das Wort einzufügen. Wenn danach die Leertaste gedrückt wird, erscheint ein Vorschlag für das nächste Wort. Ein Beispiel: nach „bald“ erscheint „wieder/ein/die“. „Bald wieder“ wird oft verwendet, könnte hilfreich sein, muss es aber nicht. Längere Begriffe, wie „Betriebssystem“ erscheinen nach Eingabe von „Betr“. Allerdings ist das nicht be jedem Benutzer gleich, die Hilfe ist lernfähig und merkt sich Begriffe, die häufig eingegeben werden. Man kann das aber auch als Spielerei betrachten. Ich habe festgestellt, dass ich nicht auf die Touch Bar schaue, wenn ich richtig flott schreiben will.

Touch Bar, Programm Pages

Touch Bar, Programm Pages (zum Vergrößern auf die Abbildung klicken!)

Wenn ich Mail verwende, oder einen Beitrag bei Facebook posten will, wird ein Emoji -Symbol angezeigt. Damit lässt sich eine lange Reihe von Emoji-Vorschlägen aufrufen, die man scrollen kann. 

Touch Bar, Emojis

Touch Bar, Emojis (zum Vergrößern auf die Abbildung klicken!)

Es ist sogar möglich, von der Touch Bar ein Bildschirmfoto zu machen (Voreinstellung Befehl+Shift+6). Allerdings funktioniert das nicht immer, deshalb sind nur die Abbildung oben auf diese Art entstanden. Die folgenden Abbildungen wurden mit dem iPhone fotografiert und zeigen leichte Linsen-Verzerrungen.

Logic Pro X  und die Touch Bar

Apple’s DAW bietet zahlreiche Bedienungsmöglichkeiten für die Touch Bar. Um sich diese anzueignen ist es sinnvoll, das Hilfe-Menü des Programms Logic Pro X in Anspruch zu nehmen. Das richtige Stichwort lautet „Touch Bar Kurzbefehle“. Man kann es auch mit „trial and error“ versuchen, total selbsterklärend finde ich die Bedienung nicht. Es gibt tatsächlich eine Fülle von Bedienungsmöglichkeiten für Transport, Spuren, Regionen und Audio Units. Vieles finde ich wirklich praktisch, ich wünsche mir ein Apple MagicKeyboard III mit Touch Bar für meinen Desktop Mac!

Touch Bar, Logic Transport

Touch Bar, Logic Transport (zum Vergrößern auf die Abbildung klicken!)

 

Touch Bar, Logic Klaviatur

Touch Bar, Logic Klaviatur (zum Vergrößern auf die Abbildung klicken!)

 

Touch Bar, Logic Synth-Steuerung

Touch Bar, Logic Synth-Steuerung (zum Vergrößern auf die Abbildung klicken!)

Sehr praktisch ist die Touch Bar auch im Programm Final Cut Pro. Andere Softwarehersteller als Apple haben ebenfalls schon Funktionen integriert, so finde ich in Bank X „Neue Überweisung“ und (Konto)„Abgleich“. Ich sehe die Touch Bar nicht als Kompromiss zwischen herkömmlicher Bedienung und Touch Screen. Um ein komplexes Programm wie Logic Pro X mit einem Touch Screen bedienen zu können, wäre eine andere grafische Darstellung nötig, mit größeren Bedienelementen, worunter die Übersicht über das gesamte Projekt leiden würde. Alles in allem: Die Touch Bar ist kein „must have“, aber mir gefällt sie und ich bin froh, sie gewählt zu haben. 

Lautsprecher

Die Lautsprecher-Gitter links und rechts vom Keyboard sind viel schmaler als beim MacBook Pro 2008, aber der Sound ist wesentlich besser. Vor allem die Basswiedergabe wurde verbessert. Damit kann man auch als Musiker unterwegs gut arbeiten. Der Mix kann später im Studio erfolgen.

Anschlüsse

Seit 2016 wird die MacBook Pro-Reihe mit USB-C Anschlüssen geliefert, die vieles können. So ist Thunderbolt 3 integriert, die DisplayPort- und HDMI-Ausgabe und auch die Akku-Ladefunktion. Mein neues MacBook Pro besitzt vier solche Anschlüsse. Ein zusätzlicher „klassischer“ USB-Port und ein SD-Card Slot wären zwar wünschenswert, aber dramatisch ist es nicht, Umstecker zu verwenden. Man muss nicht teuere Adapter von Apple kaufen. 2 AUKEY Adapter haben mich bei Amazon* zusammen €6.79 gekostet, damit kann man leben. Die Adapter sitzen schön fest und können nicht ungewollt herausrutschen. 

Das Netzteil hat ebenfalls eine USB-C Buchse. Dadurch ist es möglich bei einem Defekt das Kabel zu ersetzen, ohne dass man gleich ein neues Netzteil kaufen muss, wie es beim Modell von 2008 der Fall war. Allerdings gibt es leider den magnetischen MagSafe-Stecker nicht mehr der verhindert, dass man versehentlich mit dem Kabel das ganze Gerät vom Tisch reissen kann. Das ist mir noch nie passiert, aber einmal ist ja immer das erste Mal.

Die einzige Buchse, die zusätzlich zu den USB-C Ports vorhanden ist, ist der 3,5mm Audio/Kopfhörer-Ausgang. Darüber bin ich sehr froh, denn live einspielen ist auch mit USB der dritten Generation mit drahtlosen Lautsprechern oder Kopfhörern wegen der Latenz nicht möglich. AirPlay über WLAN hat eine noch längere Verzögerung. 

Äußeres

Die Farbe Space Grau habe ich hauptsächlich gewählt, weil ich den nach wie vor erhältlichen Silber-Look zehn Jahre lang hatte. Mir gefällt die neue Farbe immer besser, je länger ich mit dem neuen MacBook Pro umgehe. Der Apfel leuchtet nicht mehr. Aber eigentlich habe ich das am eigenen Computer nur selten gesehen. Wenn man davor sitzt, ist der Apfel außer Sichtweite. Im zugeklappten Zustand sieht das chromglänzende Apple-Logo sehr gut aus, wie die Rückseite eines iPads. 

 

MacBook Pro 13 Zoll 2018

MacBook Pro 13 Zoll 2018

 

Ausstattung

Das MacBook Pro besitzt ein eingebautes Mikrofon und eine Face Time Kamera; die Tastatur hat eine regelbare Hintergrundbeleuchtung. Arbeitsspeicher und Akku sind fest eingebaut, das war beim MacBook Pro 2008 noch anders. Ohne Ersatzakku könnte man es heute nur noch am Netz betreiben.

 

MacBook Pro 15 Zoll 2008 und 13 Zoll 2018

MacBook Pro 15 Zoll 2008 und 13 Zoll 2018

Fazit

Ich bin vom MacBook Pro 2018,13 Zoll wirklich begeistert. Wer seinen Computer alle paar Jahre erneuert, wird das nicht ganz so spüren. Aber die technische Entwicklung von 10 Jahren macht natürlich einen deutlichen Unterschied. Die Performance ist sehr flüssig, es gibt kaum Verzögerungen. Auch anspruchsvolle Programme wie Photoshop starten schnell, Dateien werden im Nu geladen. Logic Pro X braucht wie immer etwas länger als andere Apps, aber auch da ist die höhere Geschwindigkeit deutlich spürbar. Die längere Nutzungsdauer und der höhere Wiederverkaufswert (wenn man nicht gerade Kaffee darüber gekippt hat) rechtfertigen zumindest teilweise den Preis, der von anderen Anbietern als dem Apple Store aber teilweise unterboten wird.

 

Das MacBook Pro gibt es unter anderem auch bei Amazon.*

Seit dem 23.11.2018 hat Amazon für Apple-Produkte einen eigenen Apple Shop eingerichtet.

*music-knowhow nimmt am Amazon Partner-Programm teil.

 

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7 Gedanken zu „MacBook Pro 2008 vs. MacBook Pro 2018

  1. Ulf

    Hallo Jürgen,
    du hast es also getan … – wie schon angekündigt. Ja, das 13-Zoll-Modell ist die richtige Mischung aus mobil und power, vor allem mit den neuen QuadCore-Prozessoren (meins hat noch die alten DuoCore).
    Du bist ja wirklich begeistert, während ich ja etwas enttäuscht bin. Aber meines hat ja auch noch die alte Tastatur mit größerer Tipplautstärke und dem leichteren Eindringen von Fremdkörpern (jedenfalls klemmt hier und da mal eine Taste – bisher aber nicht dauerhaft). Beides nervt.
    Die Touch Bar sehen wir ja recht unterschiedlich. Ich weiß bis heute nicht (hab ich hier ja beschrieben: https://www.cupertino-dance.de/macbook-pro-13-mit-touch-bar-pro-contra-persoenliche-erfahrungen-nach-8-monaten/ – kennst du ja), wofür ich sie wirklich benötige. Das ist auch nach gut einem Jahr so geblieben … Leben kann ich damit natürlich. Aber F-Tasten wären mir lieber.
    Viele Grüße, und danke für den ausführlichen Artikel!
    Ulf

  2. juergenD Beitragsautor

    Hallo Ulf,
    durch den Sprung von 2008 zu 2018 habe ich natürlich Grund begeistert zu sein.

    Ich schreibe wie du mit 10 Fingern und wenn ich “in Fahrt” bin, vergesse ich die Touch Bar. Aber wenn ich gleichzeitig überlege, schaue ich schon mal hin. In Logic gefällt sie mir am besten. Die Funktionstasten bekommt man ja wenn fn gedrückt ist, aber dann muss man 2 Tasten drücken, was mich nicht stört. Am häufigsten verwende ich F5, mein geliebtes Dashboard. Ja, das gibt es immer noch 😊! Ich hoffe, dass das neue MacBook Pro so solide ist, wie das alte. Apple Care habe ich mir nicht geleistet.
    Herzliche Grüße und danke für dein Feedback
    Jürgen

  3. Jörn

    Moin Jürgen,

    Glückwunsch zum neuen MacBook Pro! Beim Lesen freut man sich direkt mit. Ich finde übrigens, dass du beeindruckend lange zu einem solchen Gerät hältst. 10 Jahre? Echt unglaublich!

    Auf die nächsten 10 gemeinsamen Jahre!

    Jörn

  4. juergenD Beitragsautor

    Danke! Das ist schon ein großer Fortschritt. Gleichzeitig wundere ich mich darüber, was es vor 10 Jahren auch schon gab und was davon heute noch aktuell ist: Tastenbeleuchtung, FaceTime Kamera, Unibody, Hochglanz-Display (immer noch umstritten?), macOS X,…

  5. Markus

    Hallo Jürgen und Glückwunsch zum neuen MacBook Pro! Wie ist denn die Leistung verglichen mit deinem “klassischen” MacPro 2010? Also gefühlt und nicht nach Benchmarks. Bei mir verrichtet ja immer noch der iMac 2011 seinen Dienst. Mittlerweile mit 1 TB SSD und von Apple auf Kulanz erneuerter Grafikkarte. Reicht mir persönlich immer noch und ich würde mich wirklich schwer tun, aus dem aktuellen Lineup von Apple einen Ersatz zu kaufen, sollte der iMac seinen Geist aufgeben und sich nicht mehr reparieren lassen. Als mobilen Rechner für Fotoshootings nutze ich das MacBook Air (das “alte”, was es teils unter 800 EUR gibt). Dein MacBook Pro liegt ja bei ca. 2.500 EUR. Sollte es wieder 10 Jahre halten, sind aber knapp 10 EUR pro Monat eine sehr günstige Nutzungsgebühr 🙂

    1. juergenD Beitragsautor

      Hallo Markus,
      es ist wirklich sehr schnell, gefühlt schneller als meine MacPro 2010, obwohl der 12 Kerne hat. Aber ich habe am MacBook Pro nicht alle Plug-ins installiert und will das auch nicht. Ich bin sehr zufrieden – auf die nächsten 10 Jahre!
      🙂

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